Exklusiv-Interview mit der taz-Chefredaktion

Ines Pohl, Jahrgang 1967, ist seit dem diesjährigen Führer-Geburtstag neue Chefredakteurin der “links-alternativen” die tageszeitung (“taz”) . Sie übernahm diese Aufgabe von Bascha Mika, die nach 11 Jahren unermüdlichen und professionellen Einsatzes gegangen wurde ist. Pohl war während ihres kometenhaften Aufstiegs unter anderem einmal Frauenbeauftrage und zuletzt in Berlin für die Mediengruppe Ippen tätig. taz-Mitarbeiter/innen bezeichnen sie als gefühlskalt und berechnend, viele fürchten die morgendlichen Redaktionssitzungen.

Nach ihrem nachdenklich machenden Kommentar auf moslaemm.wordpress.com führte Der Moslem ein Exklusivinterview zum Thema Rechtsextremismus, femininer Chauvinismus und Rassismus bei der taz mit ihr.

Frau Pohl, mögen Sie Moslems?

Das ist geht Sie nichts an, das ist Privatsache.
Nur soviel: Es leben zuviele genügend Musels und sonstige Kulturbereicherer Moslems in unserer Straße.

Geht die kritischere Haltung gegenüber Muslimen bei der taz zurück auf Ihre Berufung zur Chefredakteurin?
Unsinn. Ich darf daran erinnern, dass bereits einer unserer früheren Redakteure, Severin Weiland nämlich, schon 1999 die gutmenschlichen “politisch korrekten” Samthandschuhe weggeworfen hat und in seinem legendären Artikel “Ausländer in der Bundeswehr” schonungslos aufdeckte, wieviele Türken schon die Bundeswehr infiltriert hatten. Meine Berufung bei der taz kann also nichts mit der Kursänderung zu tun haben. Die taz hat schon vor langer Zeit erkannt, dass dieses Gutmenschentum zu nichts ausser dem finanziellen Ruin führt – denken Sie nur an die permanenten, jahrelangen Spendenaufrufe zur Rettung dieses maroden Verlages!

Wie Sie wissen, hat sich die neonazistische Szene im Internet sehr gut organisiert und nutzt insbesondere die Kommentarbereiche der Online-Zeitungen in perfektionierter Weise. Einzig bei Zeitungen wie z.B. die Süddeutsche- und taz-Online mit vorgeschalteter Moderation werden kleine Hindernisse für deren Hasspropaganda aufgebaut. Daher fällt es besonders auf, dass die “taz” seit Ihrer Berufung vermehrt fremdenfeindliche und anti-moslemische Kommentare in Ihrer Onlineausgabe von “PI”-Hasspredigern erscheinen. Ist dies die eingeleitete Wende bei der “taz” zu einer mehr nationaldeutschen Zeitung? Haben Sie bereits “PI”-Mitglieder als taz-Redakteure eingestellt oder betreut Ihren Kommentarbereich nur ein Praktikant von “PI-News”?

Ich weiss nicht, woher Sie all diesen Unsinn haben. Bloss wenn es Menschen auf den Punkt bringen, sind es noch lange keine Neonazis. “Gutmenschen”, “Kulturbereicherer” und “Musel” sind positive Begriffe und Kosenamen. Unsere Moderatoren stehen unter meiner persönlichen Aufsicht und schalten alle Kommentare frei, die ich sie für gut befinden und die ein gewisses Mindestniveau haben. Dass da keine Migrantenkommentare veröffentlicht werden, liegt somit an der einfachen Tatsache, dass Migranten sich eben weigern, die deutsche Sprache anständig zu lernen – sie exkludieren sich damit nur selbst! Wie im richtigen Leben eben. Ihre Anschuldigungen zu “PI-News” entbehren darüber hinaus jeder Grundlage. Ich wusste bis zu Ihrer Frage nicht mal, dass der Stefan seinen alten Blog stillgelegt und die Seite im Ausland neu hochgezogen hatte. Soweit ich weiss, gibt es dort ein mehrstufiges Registrierungs- und Moderationsverfahren, das eine hohe Qualität der Kommentare sichert – von den patriotischen Artikeln ganz zu schweigen. Sie unterliegen zudem einem gedanklichen Irrtum, zu dem Sie sicherlich Ihre fremde Kultur irregeleitet hat: Es ist doch wohl sehr wahrscheinlich, dass die Kollegen von “PI-News” die Kommentarseite der taz spiegeln und nicht umgekehrt! Und was unsere Personalpolitik angeht: die geht nun wirklich keinen Moslem was an. Soweit kommt’s noch, dass wir uns von den Moslems reinreden lassen, wer bei uns Redakteur wird …

Sehen Sie die Moslems in Deutschland und in Europa als Gefahr für das deutsche Volk an?
Tatsache ist, dass die geringe Geburtenrate bei uns Deutschen und die hohe bei den Moslems früher oder später zu einer anderen Bevölkerung führen würde. Ich bin zwar keine praktizierende Christin, aber ein Kopftuch werde ich niemals tragen! Jedes Nation hat das Recht, seine Identität zu verteidigen – auch wir Deutsche.

Halten Sie die Bemühungen “gegen die Islamisierung Deutschlands” vom bekannten christlichen Hassprediger Stefan Herre und seinen stürmischen Staffelmitgliedern für nachvollziehbar und unterstützenswert?
Die taz ist eine weltoffene Tageszeitung, die ihre Augen nicht verschliesst. Wir müssen alles nachvollziehen und verstehen können, worüber wir berichten. Über Stefans Bemühungen berichten wir bisher aber nicht direkt. Das heisst aber nicht, dass wir die drohende Islamisierung nicht erkennen würden. Auch andere Journalistenkollegen wie Henryk M. Broder berichten regelmäßig über die Gefahr…

… so wie über die erfundene Sparschwein-Story in Schottland, wonach dort eine Bank angeblich wegen der Muslime alle Sparschweine zurückgezogen habe?
… solche Betriebsunfälle können im Journalismus passieren. Jeder hat mal einen schlechten Tag oder oft auch wenig Zeit für eine ausführliche Recherche. Broder wegen seines Kampfes gegen die Islamisierung als Karadžić Deutschlands zu bezeichnen, dessen Ziel die Vergasung aller Moslems mit dem von ihm selbst entwickelten “Zyklon M” sei, ist bösartig und geht völlig an der Sache vorbei. Davon abgesehen gibt es laut Henryk deutliche Hinweise dafür, dass dies eine schlaue Finte eines Moslems gewesen war, um ihn der Lächerlichkeit preiszugeben. Das zeigt nur, wie vorsichtig man mit Moslems sein muss.

Finden Sie auch, dass man Moslems in Deutschland die freie Kleiderwahl (z.B. Kopftuch, Moslem-Mütze, Burka etc.) einschränken sollte?
Ich darf nochmal daran erinnern, dass die Moslems hier bei uns leben und nicht umgekehrt. Niemand hat sie gezwungen, nach Deutschland zu kommen und unser Sozialsystem in Anspruch zu nehmen ….

… Sie klingen gerade wie ein Mitglied der PI-Sekte …
…. und wenn sie meinen, hier ihre frauenfeindlichen Uniformen etablieren zu müssen, dann können sie auch gerne zurück in ihre Heimatländer gehen. Was Ihren dummen Zwischenruf angeht: Man darf ja wohl noch in unserem Lande die Wahrheit sagen oder? Artikel 20 des Grundgesetzes garantiert uns ein Widerstandsrecht gegen Unterdrücker. Viel zu lange haben die Gutmenschen dafür gesorgt, dass gute Argumente aus “politischer correctness” nicht ausgesprochen werden durften.

Sollten Ihrer Meinung nach Moslems ihren Integrationswillen (neben dem Schwur auf das Grundgesetz und dem Verbrennen des Korans ihrer Wahl) durch den Konsum von Schweinefleisch beweisen müssen?
Ich gebe zu: Schweinefleisch ist nicht das gesündeste Lebensmittel, aber vielleicht ist Ihnen aus Ihren moslemischen Medien – was anderes lesen Sie vermutlich ja auch nicht – entgangen, dass heutzutage ein großer Teil der Lebensmittel biologisch-ökologisch produziert wird. Sie finden Bio mittlerweile in jedem Discounter zu bezahlbaren Preisen – dort kaufen Ihre Landsleute doch auch ein. Würde mich gar nicht wundern, wenn da schon die Etiketten auf Moslemisch bedruckt wären – bei den Werbeplakaten von MediaBlöd in Neukölln ist das ja schon soweit gekommen …

Welche Maßnahmen halten Sie für sinnvoll, um Kopftuch tragende Muslimas von der “islamischen Gehirnwäsche” zu heilen?
Frauenhäuser mit direkter Flughafenanbindung sind die dringendste Maßnahme. Direkte Ausweisung der Männer ist ebenfalls sehr sinnvoll, zumal die unerhört hohe Geburtenrate der Moslems damit gestoppt würde. Wenn beide Gruppen getrennt werden, schlägt man somit 2 Fliegen mit einer Klappe.

Wie stehen Sie angesichts von 4 Millionen Moslems in Deutschland zu der Forderung, wegen der muslimischen Tradition des “Ehrenmordes” die Friedhofskapazitäten drastisch zu erhöhen? Wäre eine schnelle Ausweisung der Leichen und Ehrenmörder nicht sinnvoller?
Sie sehen selbst, was uns für gigantische Dimensionen gegenüberstehen. Ehrenmorde gehören bei Moslems zur Folklore, es ist somit nur eine Frage der Zeit, bis diese tickenden Zeitbomben hochgehen – die Moslems haben ja bekanntlich große Erfahrungen mit Sprengstoff.

Sehen Sie auch die Gefährdung der nationalen Sicherheit bei einem EU-Beitritt der Türkei? Wie kann man die Bedrohung des christlichen Abendlandes durch die drohende Türkisierung/Islamisierung abwenden?
Also da steht Gott sei dank Deutschland ja nicht alleine. Jeder weiss, dass die Aufnahme von noch mehr Moslems der Türkei die EU überfordern würde. Europa hat seine geografischen Grenzen, das hat rein gar nichts mit der fremden Kultur und der abartigen Religion zu tun. Sehen Sie es mal so: wenn man sich ausschließlich mit Döner ernähren würde, wäre das schon bald sehr ungesund.

Wird die “taz” unter Ihrer Führung weiterhin autonom bleiben oder werden Sie vernünftigerweise Synergien mit rechten Zeitungen suchen?
Ich bitte Sie! In der globalisierten Welt sind veraltete Sichtweisen wie schwarz und weiss, rechts und links nicht mehr zeitgemäß und völlig kontraproduktiv. Nehmen Sie nur das völlig idiotische Prinzip des Werbeverbotes der alten taz: diese Inespohl4entgangenen Einnahmen hätten dem Verlag so manche Existenzangst nehmen können. Seitdem wir diesen Quatsch fallengelassen haben, geht es aufwärts, und wir zahlen unseren MitarbeiterInnen schon anständige Gehälter. Wer sich der Zukunft verschließt, hat keine eigene.

Zuguterletzt eine Frage, die unsere Leser brennend interessiert, Frau Pohl: Hat Ihre Berufung zur Chefredakteurin der taz zum Geburtstag von Adolf Hitler, dem 20. April, eine besondere Bedeutung? Was verbindet Sie sonst noch mit dem Führer?
Der Termin für meine Inauguration wurde nicht von mir alleine bestimmt. Es war halt der Tag, an dem die meisten taz-MitarbeiterInnen sich zum Feiern frei genommen hatten. Auf Ihre dümmlich-moslemische Provokation werde ich nicht eingehen. Nur soviel: Man kann gegen Hitler sagen, was man will, aber 1. hat er die Arbeitslosen von der Straße geholt und 2. war er unbestreitbar eine historische Persönlichkeit …

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